Qualität von Brennholz
Der Bundesverband Brennholzhandel und -produktion e.V. führt zusammen mit dem IBT-Krämer am Mittwoch, 21. November, 2012 ein Fortbildungsseminar in der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg, Schadenweiler Hof, durch. Themen des Fortbildungsseminars sind u.a die Marktentwicklung, Kriterien, Normen und Methoden zur Bestimmung und Dokumentation der Scheitholzqualität. Ein weiterer Schwerpunkt ist die innerbetriebliche Qualitätskontrolle zur Umsetzung der normativen Anforderungen an die Produktqualität von Scheitholz. Grundlage hierfür ist das Qualitätszeichen des Bundesverbands Brennholzhandel und -produktion e.V..Die Beschreibung des Produktions- und Qualitätsprozesses in Anlehnung an EN 15234-5 wird als Startpunkt für die Eigenüberwachung vermittelt. Qualitätszeichensatzung, Eigenüberwachung und Sammlung der Lieferscheine von Holzeinkauf und Brennholzverkauf werden in einem Ordner strukturiert gesammelt. Sie bilden die Grundlage für eine externe Überwachung und Zertifizierung von Scheitholzproduzenten und -händlern. Das Seminar bildet den Auftakt einer Schulungsreihe zur betriebspraktischen Umsetzung der Qualitätsstandards von Scheitholz und zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit. Das Seminar richtet sich an Betriebe aus Handel, Land-, Forst-, Handwerks- und Brennholzwirtschaft. Die Teilnahmebescheinigung gilt als Fortbildungsnachweis für Betriebe des Bundesverbands Brennholzhandel und -produktion e.V.. Die Kosten pro Teilnehmer belaufen sich auf 98 Euro inkl. MwSt. Mitglieder des Bundesverbands erhalten 25 Prozent Ermäßigung; für Studierende und Lehrende ist die Seminarteilnahme kostenlos. Das Seminar in der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg beginnt um 14 Uhr mit der Begrüßung und endet um 18 Uhr. Wegen der kurzen Anreisestrecke ist es besonders für Betriebe aus Süddeutschland interessant. Anmeldungen sind bis zum bis 15.11.2012 ausschließlich per Fax (02661/981471) möglich. Ansprechpartner ist Georg Krämer.