Ein Kamin soll her: Das gibt es beim Einbau alles zu beachten

Kaminofen

Ein Kaminofen ist etwas ganz Besonderes und stellt für viele Menschen das Herzstück des Wohnzimmers dar. Kein Wunder: Ein Kaminofen sorgt besonders in der kalten Jahreszeit für eine gemütliche Atmosphäre und ist allein ein optisches Highlight. Nirgendwo anders lässt es sich außerdem so schön bequem machen, wie vor dem Kaminofen. Das knisternde Feuer und das Abbrennen der Holzscheite haben eine beruhigende Wirkung auf die meisten Menschen und lassen so den Stress des Alltags schnell vergessen. Es sich mit einer Tasse Tee und einem guten Buch und einer Decke vor dem Kamin einzukuscheln, ist das Nonplusultra an kalten Wintertagen.

Dabei ist die Wohlfühlatmosphäre nicht das Einzige, was ein Kaminofen zu bieten hat. Immerhin fungiert ein Kaminofen gleichzeitig auch als Heizung, sorgt für wohlige Wärme und ist dabei auch noch besonders nachhaltig. Wer einen Kaminofen bei sich in der Wohnung oder im Haus einbauen will, sollte jedoch einiges beachten.

Die Tragfähigkeit und Feuerfestigkeit des Bodens müssen gewährleistet sein

Welches Holz wird am besten verwendet oder was ist unter der Nennwärmeleistung zu verstehen? Wer einen Holzofen kaufen und einbauen lassen will und sich noch nie zuvor mit diesem Thema beschäftigt hat, wird auf zahlreiche Fragen stoßen, mit denen er sich noch nie zuvor konfrontiert sah. Informieren können sich alle Interessenten über die Nennwärmeleistung auf muenkel.eu – einem Spezialisten für Dekohölzer und Kamine. Bevor es an den Kauf oder Einbau eines Kamins und vor allen Dingen auch an den Kauf von Brennholz geht, gilt es, einige Voraussetzungen zu erfüllen.

So muss die Tragfähigkeit des Bodens, auf dem der Kamin platziert werden soll, gewährleistet sein. Das betrifft vor allen Dingen Altbauten und Wohnungen oder Häuser, bei denen der Kamin nicht im Erdgeschoss platziert werden soll. Ein Statiker beurteilt, ob der Boden für den Einbau eines Kamins geeignet ist und nicht etwa die Zimmerdecke der Wohnung oder des Raumes ein Stockwerk tiefer darunter leiden könnte. Der Boden muss dabei nicht nur das entsprechende Gewicht des Kaminofens tragen können, sondern außerdem auch feuerfest sein. Fliesen sind dafür ideal, doch auch auf einem Teppich- oder Holzboden kann ein Kaminofen angebracht werden, sofern eine feuerfeste Bodenplatte unter dem Kamin genutzt wird.

Ein Schornsteinfeger prüft verschiedene Sicherheitsaspekte und sorgt für die Abnahme des Kaminofens

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Wichtig ist es auch, die erforderlichen Abstände zwischen Möbeln und Wänden einzuhalten. Je nach Art des Ofens sind hier unterschiedliche Abstände vorgeschrieben. Wer sichergehen will, dass es nicht etwa zu einem Brand kommt, sollte sich vorher online über die notwendigen Abstände informieren oder einen Kaminspezialisten zu Rate ziehen, der sich darüber hinaus auch gleich um den Einbau kümmern kann. Ein Spezialist kann außerdem beurteilen, welcher Kaminofen für welchen Schornstein geeignet ist.

Schließlich kommt es hier auf den Durchmesser des Schornsteins an, der darüber entscheidet, welcher Kamin für einen Einbau überhaupt infrage kommt. Letztendlich erfolgt die Abnahme des Kaminofens durch einen Schornsteinfeger, der verschiedene Sicherheitsmerkmale überprüft und den Startschuss für die Nutzung gibt. So kann einem gemütlichen Zusammensitzen vor knisterndem Feuer garantiert nichts mehr im Wege stehen!

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